Es zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten Heimkämpfe: Auch die 2. Seniorenmannschaft konnte wie die 1. Männer und die Frauen den letzten Heimkampf der Saison nicht erfolgreich gestalten. Zum Glück war der Aufstieg schon perfekt, trotzdem sollte noch ein Erfolgserlebnis her. Aber das Spiel stand unter keinem guten Stern.

Ein mit Rückenproblemen kämpfender Käpt’n (413) und der als Ersatz für Bodo gekommene Uwe (395)mussten sich bereits in der ersten Achse gut aufspielenden Gegnern geschlagen geben. Schon lagen wir 42 Punkte hinten.

Klaus (413) und Micha (370) wollten den Rückstand verkürzen. Leider ist dies zumindest bei Micha wieder mal gründlich daneben gegangen. Obwohl beide Gegner auch nicht besonders effektiv waren, erhöhte sich der Rückstand auf 49 Punkte. Auf unseren Bahnen eine schwere aber nicht unlösbare Aufgabe für Eddi. Aber es gehört eben auch etwas Glück mit dazu. Und dies hatte er, wie auch die anderen Tauchaer, an diesem Tag eher nicht. Mit seinen 405 Punkten, erreichte er wie jeder andere Tauchaer Spieler auch, nicht seine gewohnte Leistung. Zwar konnte er den Rückstand noch auf 18 Holz verkürzen, es reichte aber nicht.

Für alle galt an diesem Tag: Unglückliche Anspiele (auch in die Vollen), wiederum schwache Räumer und zu viele Fehler verhinderten ein besseres Ergebnis. Da ist es kein Trost, dass der Gegner mit 8 Neunen in die Räumer (Taucha nur 2) nur 4 Punkte mehr erzielen konnte. Wenn auch in diesem Wettkampf nur einer über 125 Räumer kommen konnte (126), spricht das Bände. Trotzdem: Glückwunsch zum Aufstieg. Wir haben lange genug darum gekämpft. Mit Konzentration die neue Saison vorbereiten, erkannte Schwächen abstellen und dann mit Selbstbewusstsein aufspielen. Nutzen wir die Zeit! --MA--

Beim Spiel erster gegen zweiter ging es um nichts mehr. Trotzdem sollte ein gutes Ergebnis für uns rausspringen. Und das Mölkau nicht unschlagbar ist, haben schon andere bewiesen. Die Trainingsergebnisse liessen hoffen. Also fuhren wir gut gestimmt zum Auswärtsspiel.

Das Spiel auf einer 2-Bahnen-Anlage lässt immer wieder den Käpt'n wegen der Aufstellung kreiseln. Diesmal begann er selbst. Nach anfänglichen Problemen konnte Gert sich auf der 2. Bahn steigern und erreichte noch 399 Punkte. Sein Gegner konnte am heutigen Tag nicht gut gegenhalten und so hatten wir 31 Punkte plus. Im 2. Durchgang ging es Micha ähnlich. Einem guten Beginn folgten weniger gute Würfe, die nicht mal zum 5-er Schnitt in die Vollen reichten. Auch die Räumer waren dürftig und Schlimmes zu befürchten. Auf der zweiten Bahn lief es besser und so kamen noch 391 zu Stande. Beim Gegner, mit dem zweitbesten Tagesergebnis (433) lief es besser und der Vorsprung war passe. Trotzdem war noch nichts verloren.

Leider kam Jens-Uwe (335)überhaupt nicht ins Spiel. Auch sein Gegner haderte mit sich, trotzdem erreichte er 390 und der Vorsprung für Mölkau wuchs auf 66 Punkte.

Leider konnte auch Klaus (384) nicht an seine gewohnten Leistungen anknüpfen und die geringe Chance auf einen Sieg wahren. Er verlor weitere 38 Punkte. Das Spiel war gelaufen.

Einzig Bode, heute als letzter Mann im Einsatz, konnte an diesem Tag einigermassen überzeugen. Mit 410 erreichte er das einzige Tauchaer 400-er Ergebnis. Gegen den Tagesbesten, Uwe Schwertosch (438), half das aber auch nicht.

Somit standen auf Tauchaer Seite 1919 Punkte 2051 für Mölkau gegenüber. Ein verdienter Sieg der Mölkauer, die mit 3 deutlichen 400-er Ergebnissen zu überzeugen wussten. Für uns gilt es insbesonder die Schwächen in die Abräumer zu beseitigen, um zukünftig bestehen zu können. Kein einziger erreichte 125 Punkte! Allein hier haben wir über 80 Punkte eingebüsst. Und die Fehlwurfquote von fast 12 pro Spieler spricht ebenfalls Bände. --MA--

Im vorletzten Heimspiel sollte natürlich auch ein Sieg her. Das dies gegen Engelsdorf 3 nicht unbedingt einfach wird, war aber jedem klar. Da sich in letzter Zeit auch die Wehwehchen häuften, hatte der Käpt'n bereits im Vorfeld einiges zu tun. Uwe stand als Ersatzmann zur Verfügung und so konnte beruhigt das Spiel begonnen werden.

Heute wieder in gewohnter Aufstellung begannen Bodo (431) und Gert (391). Dabei hielten die Gegner auf der ersten Bahn noch mit, konnten dies auf der zweiten aber nicht durchhalten. Bodo zog sein Spiel gleichmäßig durch, auch wenn es auf seiner Lieblingsbahn 2 nicht so wie an anderen Tagen lief.

Gert spielte ruhiger als z.B. in Paunsdorf, machte aber wieder zu viele Fehler. So blieb ihm trotz Diplom auf Bahn 4 die 400 versagt.

Mit einem Plus von 39 startete die 2. Achse mit Klaus und Micha. Obwohl beide nicht wie gewünscht ins Spiel fanden, konnten sie den Vorsprung weiter ausbauen. Klaus (414), mit sehr guten 301 Vollen, erwischte die Räumer nicht. Micha (393), vergab sich ein besseres Ergebnis auf die letzten Räumer auf Bahn 3. Mit einer Neun zwölf Wurf vor Schluss und nachfolgender 6/3 war er zwar wieder im Spiel um 400. Der nachfolgende schlechte Anwurf und die benötigten weiteren 8 Kugeln waren ein Rückfall in alte, überwunden geglaubte Zeiten. Trotzdem wurde der Vorsprung auf 70 Punkte ausgebaut. Ein beruhigender Vorsprung, der auch nie in Gefahr geriet.

Eddie spielte souverän. Gleichmäßigen Vollen, folgten ebensolche Abräumer, obwohl auch bei ihm der gute Anwurf (erwartet auf Grund der Vollen) eher Mangelware war. Es zeichnet sich aber eben aus, wenn man auch auf Einzelkegel sicher ist. Mit nur einem Fehler, gelingt dann eben auch die Tagesbestleistung von 439. Sein Gegner hatte mit 385 dem nichts entgegen zu setzen. Am Ende stand ein Sieg mit 124 Punkten, dem drittbesten Heimergebnis, der Aufstieg und trotzdem unzufriedenen Einzelspielern.

Ein großes Dankeschön gilt an diesem Tag auch den ungewohnt zahlreichen Zuschauern bei Kämpfen der 2. Senioren. Es hat Spass gemacht, bei dieser Kulisse zu spielen. Bringen wir die letzten beiden Spiele noch bestmöglich über die Bühne und konzentrieren uns dann auf die neuen Aufgaben. Ein Ergebnis wie dieses sollte in der neuen Saison zu Hause mindestens Standard sein. --MA--

Ein zweigeteilter Wettkampftag kann vorteilhaft für die zuletzt spielenden Mannschaften sein. Andererseits kann dadurch aber auch Druck aufgebaut werden. Die Ergebnisse des Vortages waren bekannt und spielten uns grundsätzlich in die Karten. Unter diesen Umständen muss es doch auch einfach sein, die richtige Aufstellung zu finden. Dem war allerdings nicht so. Also doch Druck aufgebaut? Letztlich erwies sich die gefundene Lösung als für diesen Tag die absolut richtige.

Die ungewöhnliche Startformation Gert (379) und Eddie (426) konnte einen Pluspunkt herausarbeiten. Bereits hier zeigte sich wieder, dass die Paunsdorfer Bahnen zwar gute Ergebnisse zulassen, man muss aber auch das entsprechende Glück haben. Sehr gewöhnungsbedürftige Anspielbilder müssen gelassen genommen werden.

Klaus und Micha starteten in der 2. Achse. Klaus, der erst gar nicht spielen wollte, erwies sich als Joker. Mit 430 und herausragenden 157 Abräumern auf Bahn 3+4, legte er den Grundstein für den späteren Sieg. Leider musste Micha nach gutem Start ab 39. Wurf verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Schwierig für Jens-Uwe, den Start ins Spiel auf einen Einzelkegel vornehmen zu müssen. Aber er meisterte dies souverän und spielte auch gut weiter. Beide kamen auf 404 und erhöhten den Vorsprung auf 39 Punkte.

Jetzt lag es an Bodo, den Vorsprung zu halten. Obwohl er nicht sonderlich gut ins Spiel kam, bestand aber niemals Gefahr, den Vorsprung einzubüßen. Da sein Gegner auch nicht seinen besten Tag hatte, konnte Bodo mit 377 sogar den Vorsprung auf 66 Punkte ausbauen. Mit einem Auswärtsergebnis über 2000 und natürlich dem Sieg, ein sehr zufriedenstellender Wettkampf. --MA--

Nach der unnötigen Niederlage in Torgau sollte es im neuen Jahr besser werden. Den Heimvorteil nutzend, wollte die Mannschaft den Erfolg. Am Ende war der auch da, mit 280 Punkten sogar sehr deutlich. Nur lag die Differenz eher am Unvermögen der Gäste als am Können der Heimmannschaft.

Bodo und Gert gingen als Starter ins Rennen. Während Bodo (412) gewohnt ruhig seine Kugeln abgab und dabei traf, lief bei Gert auf Bahn 3 gar nichts. Mit 162 Punkten war Schlimmes zu befürchten. Glücklicherweise ging es den Gegnern nicht besser. Auf eine Auswechslung konnte daher verzichtet werden. Und plötzlich ging es auch bei Gert. Mit 242 wuchs er über sich hinaus und schaffte noch 404. Schon standen 97 Plus auf dem Konto.

Die zweite Achse etwas ungewohnt mit Jens-Uwe und Micha. Beide wollten ihre ansteigende Form auch im Wettkampf beweisen. Leider gelang dies nicht. Bei Jens-Uwe liefe es zwar in die Vollen, die Abräumer passten aber gar nicht dazu (298/85/383). Bei Micha schlichen sich wieder altbekannte Fehler ein, so dass nicht das erhoffte gute Resultat, sondern nur 365 auf dem Spielzettel standen. Aber auch hier spielten die Gegner (zum Glück) mit. Nach vermutlich Guiness-Buch verdächtigen Fehlwürfen in dieser Achse (80) stieg der Vorsprung um weitere 152 Punkte auf 249.

Das Spiel war gelaufen, Eddie konnte beruhigt aufspielen. Mit 427 erreichte er auch den Tagesbestwert und sein Gegner, bester Eilenburger, kam auch auf 396. Damit war der gewünschte Erfolg gesichert, ein fader Beigeschmack bleibt aber trotzdem wenn man das Gesamtergebnis und insbesondere die Abräumleistung aller Tauchaer Spieler betrachtet. Hier ist eine deutliche Steigerung notwendig. --MA--

Zuversichtlich auf einen weiteren Erfolg fuhren wir nach Torgau. Verständnislos und mit hängenden Köpfen kamen wir zurück. Was soll's, jede Serie geht mal zu Ende. Nur wie das geschah, mag keiner begreifen. Bodo (407) spielte beide Bahnen konstant und zeigte keine wesentlichen Schwächen. Micha allerdings begann wie im letzten Jahr (schlecht) und lies Bahn 4 (149) komplett weg. Auf Bahn 3 lief es besser, so dass wenigstens noch 350 Punkte zusammen kamen. Die Gegner spielten zwar ausgeglichener, konnten aber nur 19 Plus rausholen. Also alles noch im grünen Bereich.

Nur waren Gert und Klaus offenbar geschockt und fanden nicht in ihr Spiel. Während Gert (407) sich steigern konnte, haderte Klaus (371) mit sich. Auch hier konnte der Gegner die Tauchaer Schwächen zum Glück nicht ausnutzen, so dass sich der Rückstand sogar auf 2 Punkte verringerte. Grundsätzlich kein Grund zur Beunruhigung.

Leider kam aber Eddi am heutigen Tag auch nicht gut zu Recht. Während er seinem Gegner auf den ersten 50Wurf noch Paroli bieten konnte, ging auf Bahn 1 gar nichts mehr. So machte er, mit einer ähnlichen Vorstellung wie Micha auf Bahn 4, ungewollt eine Klammer um das Spiel. Am Ende standen leider nur 343 Gesamtpunkte, während sein Gegner noch auf 401 kam.

Insgesamt konnte Taucha weder in die Vollen und schon gar nicht in die Räumer überzeugen. Leider gibt es im Kegelsport keinen Murmeltiertag, um neue Varianten, die im Vorfeld diskutiert wurden, zu probieren.

Bleibt nur zu sagen: Jungs, so schlecht wie wir uns heute präsentiert haben sind wir nicht! Allen trotz der Niederlage einen schönen dritten Advent, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Auf bessere Ergebnisse in 2015! --MA--

Das Ziel stand fest: Die zweite Runde so beginnen, wie die erste aufgehört hat. Der Auswärtssieg in Brandis sollte Mut geben, auch das Heimspiel erfolgreich zu gestalten.

Die Startachse mit Bodo (411) und Micha (416) begann verhalten, konnte sich im Verlauf aber steigern. Da nur ein Gegner mithalten konnte, standen 62 Punkte auf der Haben-Seite.

Für Jens-Uwe und Gert (423; Tagesbestwert) sollte das Ansporn sein. Während Gert sich steigern konnte, schlichen sich bei Jens-Uwe wieder altbekannte und überwunden geglaubte Fehler ein. Dies führte nach 40 Wurf zur Auswechslung. Klaus kam, und absolvierte die restlichen Räumer souverän. Leider konnte er das auf Bahn 1 nicht fortsetzen. Am Ende standen für beide magere 358 im Protokoll. Da der direkte Gegner auch keinen guten Tag hatte, war dies nicht tragisch, nur 4 Punkte Verlust. Da Gert aber 31 gut machen konnte, wuchs der Vorsprung auf 89 Punkte. Und jetzt kann man die Kommentare der letzten Spiele wiederholen.

Eddi (422) spielte wieder souverän, verpasste knapp den Tagesbestwert von Gert und holte gegen den an diesem Tag völlig überforderten Gegner weitere 92 Punkte.

Letztlich ein souveräner Sieg, der aber auch wieder zeigte, was alles noch nicht im grünen Bereich ist. Wichtig sind die 2 Punkte, die Spielstärke gilt es weiterhin zu stabilisieren und zu verbessern. --MA--

Der Ehrgeiz war groß. Auch das letzte Spiel der Vorrunde sollte möglichst gewonnen werden. Bodo als Starter sollte auf der 2-Bahnen-Anlage den Grundstein legen.

Im Einspiel klappte das auch ganz gut. Allerdings kam es bereits nach 2 Wurf zu technischen Problemen. Nach deren Beseitigung lief leider bei Bodo, zum Glück auch bei seinem Gegner, nichts mehr. Mit 362 fuhr Bodo 3 Miese ein. Kein Schaden entstanden.

Dann zeigte Thomas wieder einmal sein Können. Mit einer sehr guten Leistung auf Bahn 1 legte er den Grundstein für 438 Punkte. Ein besseres Ergebnis verhinderten vergleichsweise schlechte Räumer auf Bahn 2. Da der Gegner dem nichts entgegenzusetzen hatte, wandelte sich das Ergebnis in ein Plus von 74 Punkten.

Micha konnte auch mal wieder überzeugen und baute mit 418 den Vorsprung auf 134 Punkte aus. Auch hier wurde im letzten Moment ein besseres Ergebnis verhindert, weil 9 Wurf für einmal Räumen benötigt wurden.

Unser Käptn Gert kam diesmal überhaupt nicht in die Räumer klar. Bei 280 Vollen standen nur 99 Räumer zu Buche. Zum Glück machte es der Gegner nicht besser und so wurde nur ein Punkt eingebüsst.

Also eine machbare Aufgabe für Eddi. Und gewohnt souverän hat er diese gelöst. Auch wenn es in die Vollen nicht so lief, konnte er doch die 400 erzielen. Sein Gegner spielte zwar mit 421 das beste Ergebnis seiner Mannschaft, konnte damit aber nur eine geringfügige Ergebniskorrektur erreichen.

Die Vorrunde verlustpunktfrei geschafft! So kann es weitergehen. Und Potential zur Verbesserung in Einzelfällen ist allemal noch da. --MA--

Selbstbewusst konnte das Spitzenspiel angegangen werden. 5 Siegen in Folge sollte der sechste zu Hause folgen. Allerdings sind die Mölkauer nicht zu unterschätzen.

Eine ungewohnte Startaufstellung mit Thomas und Micha brachte 39 Plus. Bei Thomas lief anfangs nicht viel, bei Micha kamen die überwunden geglaubten Unsicherheiten wieder zum Vorschein. Während Thomas die Anfangsschwierigkeiten überwinden konnte und letztlich gute 446 erzielte, ließ sich Micha, für einige unverständlich, auswechseln. Leider konnte Bodo an diesem Tag auch keine Bäume ausreissen, so dass "nur" 395 zu Buche standen. Der direkte Gegner machte es mit 427 besser, aber beim Gegner von Thomas lief gar nichts. Insoweit können wir sogar von Glück über den Vorsprung reden.

In der 2. Achse wollten es Klaus (395) und Gert (412) besser machen, jedoch auch bei ihnen lief nicht alles zusammen. Und auch hier spielte uns der Gegner in die Hände. Eigentlich die Kopie des ersten Durchgangs. Ein gutes Ergebnis mit 429 und ein eher mäßiges mit 364 brachte uns letztlich weitere 14 Pluspunkte.

Damit konnte Eddi wieder ruhig seine Bahnen ziehen. Und das tat er mit der Tagesbestleistung von 448 Punkten auch. Am Ende standen 2096 Punkte von Taucha, 1978 Punkten von Mölkau gegenüber. Das Nahziel war erreicht. Jetzt gilt es den Schwung ins letzte Spiel der Vorrunde zu übernehmen. --MA--

Ein am heutigen Tag herausragend spielender Mannschaftskapitän sicherte den 5. Erfolg in Folge.

Wie üblich begann die Achse Bodo (397) und Micha (402). Eigentlich lief es ganz gut, leider blieb die Konstanz wieder einmal auf der Strecke. Hinzu kommt der Verlust von 3(!) Wurf wegen Zeitüberschreitung. Im konkreten Fall hätten das theoretische 20 Punkte sein können! Und so waren bereits 44 Nasse zu verzeichnen.

Aber dann kam der große Auftritt von Gert (461). Bereits auf Bahn 1 zog er dem Gegner mit 238 den Nerv. Er hielt dies auch auf Bahn 2 durch, vergab leider ein noch besseres Ergebnis durch überhastete letzte Würfe auf Bahn 2. Bei Klaus (407) standen guten Vollen (300) leider nur 107 Räumer gegenüber. Damit büßte er zwar einige Punkte gegenüber seinem direkten Gegner ein, was aber auf Grund des Ergebnisses von Gert zu verschmerzen war. Taucha führte mit 31 Punkten.

Eddi (429) begann auf Bahn 4 ruhig und konzentriert und hatte seinen Gegner von Beginn an im Griff. Auch von einem kleinen technischen Fehler zu Beginn der 2. Abräumer liess er sich nicht aus der Ruhe bringen. Da sein Gegner offensichtlich nicht seinen besten Tag hatte, konnte er das Ding ruhig nach Hause bringen.

Trotz des Sieges bleibt ein fader Nachgeschmack: Nachlässigkeiten können ganz schnell zu Spielverlusten führen, das sollte jeder wissen. Daher ist es Aufgabe der ganzen Mannschaft (und dies nicht nur ins Stammbuch der 2. Senioren geschrieben!), auf die verbleibende Spielzeit und auch das Setzen des Zeitstopps zu achten. Dann können Wurfverluste, wie heute geschehen, vermieden werden, was letztlich der gesamten Mannschaft zu Gute kommt. --MA--

Nach dem Sieg in Eilenburg konnte das heutige Heimspiel selbstbewußt angegangen werden. Die freundliche Ermunterung der 2. Männer an der Anzeige nach ihrem 4. Erfolg in Folge, war zusätzlicher Ansporn es gleich zu machen. Das Dilemma bestand darin, wer nicht spielt (wann kommt so etwas schon mal vor ?). Käpt'n Gert legte fest und hatte ein glückliches Händchen. Auch wenn es bei dem einen oder anderen nicht vollkommen rund lief, konnte sich doch jeder im Spiel steigern. Von Beginn an führten wir und bauten den Vorsprung Durchgang für Durchgang aus.

Bodo (405) holte die ersten 72 raus. Micha konnte den auf Bahn 4 stark aufspielenden Gegner (223/423) anfangs nicht halten, dann aber ebenfalls auf Bahn 4 (234/423) zusetzen und hat somit kein Holz abgegeben.

In der zweiten Achse begann es bei Klaus ungewöhnlich schlecht. Er steigerte sich aber in die Räumer und dann auf Bahn 1 (403). Sein Gegner spielte auf der 2. Bahn sehr gut (424) und so verlor Klaus 21 Holz. Das war aber kein Schaden da Bobby sein ganzes Können zeigte. Auf Bahn 4 erzielte er mit 242 und insgesamt mit 466 den heutigen Tagesbestwert. Der Gegner hatte mit 357 nichts dagegenzusetzen, so dass es für Eddi ein ruhiges Spiel werden konnte. Es standen bereits 160 Gute zu Buche. Er spielte ruhig, erzielte mit 407 ein ebenfalls gutes Ergebnis und erhöhte auf insgesamt 191 Punkte. Mit 2104 Punkten eine sehr gute Mannschaftsleistung, die es aber in den nächsten Wettkämpfen zu bestätigen gilt.

Letztlich ein in dieser Höhe nicht zu erwartender Erfolg, der weiteres Selbstvertrauen bringen sollte. Jungs, das war Spitze, weiter so. Übrigens: auch wir haben den 4. Erfolg in Folge erzielt! --MA--

Der Tag begann mit Aufregung im Lager der 2. Senioren. Bobby war nicht am vereinbarten Treffpunkt. Wie sich herausstellte, krankheitsbedingt. Wegen des Zeitverlustes war an eine ruhige Fahrt nach Eilenburg nicht zu denken. Natürlich war dann auch noch ein langsam fahrender Trecker, der nicht überholt werden konnte im Spiel und in Eilenburg Stau wegen einer Ölspur. Ankunft kurz vor Spielbeginn und nur mit 5 Mann. Da durfte nichts mehr schief gehen.

Entweder steckte die Aufregung zu sehr drin, jedenfalls ging auf den eigentlich gut zu spielenden Bahnen bei Bodo (384) und Micha (397) nicht sehr viel. Entweder lief es in die Vollen nicht oder guten Vollen, folgten miese Räumer. Zum Glück ging es der Heimmannschaft ähnlich. Am Ende standen 2 Holz plus auf Tauchas Seite. Ähnliches bei Klaus (388), der ungewohnte Schwächen beim Abräumen zeigte.

Gert (422) dagegen konnte überzeugen, schaffte die besten Vollen und das erste 400-er Ergebnis. Mit 31 Holz Vorsprung konnte Eddi eigentlich beruhigt starten, jedoch auch bei ihm ging in die Vollen gar nichts. Der Gegner legte einen furiosen Start hin, konnte dies aber im weiteren Verlauf nicht bestätigen. Dafür zeigte Eddi seine ganze Stärke in den Abräumern. Mit hervorragenden 171 erzielte er dann noch das Tagesbestergebnis von 432 Punkten und die 2 Mannschaftspunkte waren im Kasten.

Insgesamt gewinnt Taucha mit 2023 zu 1948 und damit einer Differenz von 75 Punkten. --MA--

Alle Jahre wieder tut sich die 2. Seniorenmannschaft beim 1. Heimspiel schwer. Vom Gegner bereits vor Spielbeginn mit der Ankündigung des Einsatzes eines in der 1. Senioren gemeldeten Spielers unter Druck gesetzt,ging es in die Vollen trotzdem gut los.

Bodo liess sich hier vom Spieler der 1. Seniorenmannschaft nicht die Butter vom Brot nehmen und auch Gert fand gut ins Spiel. Leider ging dann bei beiden in den Räumern die Luft raus. Keine Anspiele, alles einzeln, da kommen eben nicht viel Hölzer zusammen. Da es zumindest beim 2. Gegner noch schlechter lief und er auch nicht in den Vollen überzeugen konnte, kam trotzdem ein Vorsprung heraus. Dieser konnte nach dem Wechsel noch ausgebaut werden (+ 74 Punkte).

Für Klaus und Jens-Uwe ein komfortabler Vorsprung. Während es bei Jens-Uwe am heutigen Tag gar nicht richtig lief, wiederholte sich bei Klaus dasselbe Spielchen wie bei den ersten beiden Startern. Annehmbaren Vollen, standen schlechte Räumer gegenüber.

Beiden Gegnern konnten trotzdem noch ein paar Hölzer abgenommen werden (+ 30; Gesamt +104), so dass der wieder genesene Eddi ohne Druck aufspielen konnte. Auch bei ihm lief es ähnlich wie bei den Vorgängern. Guten Vollen, stehen schlechte Abräumer gegenüber. Sein Gegner hatte auch nicht den besten Tag und der Vorsprung konnte auf letztlich + 129 Punkte ausgebaut werden. Ein Fehlwurf kurz vor Schluss verhinderte leider die Möglichkeit die 2000-Punkte Marke zu erreichen, da der dafür noch benötigte Anwurf nicht mehr zustande kam. Letztlich ein deutlicher Sieg, der nicht überbewertet werden sollte.

Wichtig sind die 2 Punkte und die Erkenntnis, dass man sich vor der Saison auch nochmal mit der Spielordnung und ggf. eingetretenen Änderungen befassen sollte, um nicht überrascht zu werden bzw. eigene Nutzungsmöglichkeiten findet. --MA--

Leider kein Text